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Oh ja, es gibt sie wirklich, diese seltsamen Wunder...
In meiner Trauer fühlte ich mich oft hilflos und allein. Zum Schmerz des Verlustes kam ein Gefühl nie gekannter Einsamkeit und Leere hinzu. Diese plötzliche Leere um mich herum, nach dem Tod meines geliebten Mannes, war kaum auszuhalten und zu ertragen und ich spürte, dass mich niemand in der Familie so richtig verstand, wenn ich darüber sprechen wollte. Die Tage schienen vielmals endlos, ich fürchtete mich immer mehr vor jedem neuen Tag,
aber noch grausamer waren die nicht enden wollenden dunklen Abende und noch längeren Nächte. Mit Einbruch der Dunkelheit kamen oftmals unbeschreibliche, kaum zu bewältigende Ängste hinzu und die Trauer erstickte mich förmlich. Wovor ich eigentlich Angst hatte, konnte ich mir selbst nicht erklären.
In meiner Verzweiflung surfte ich so manche Nacht durch das Internet, suchte Ablenkung und Trost in traurigen Geschichten und Gedichten, suchte alles, was irgendwie mit Trauer zu tun hatte, um irgendwie, in welcher Form auch immer, Trost zu finden. Leider fand sich damals nicht allzu viel, was in punkto Trauer und die damit verbundenen Gefühle aufschlussreich für mich gewesen wäre. Doch eines Nachts entdeckte ich plötzlich ein Trauerforum, wo sich täglich ausschliesslich Trauernde trafen, um über ihre Gefühle und den Umgang mit der Trauer zu "reden".
Ich las mich zunächst recht skeptisch durch dieses Trauerforum mit all den vielen Berichten und ich fand dort sogar noch einen Trauerchat. Was war überhaupt ein Chat? Ich hatte nicht die leiseste Ahnung von so etwas! Niemals zuvor im Leben hatte ich gechattet. Irgendwie, irgendwo hatte ich durch meine Neffen und Nichten schon mal das Wort Chat gehört, indem sie erzählten:“ Ich habe mit meiner Freundin gechattet…“
Doch wie so etwas funktionierte, das entzog sich absolut meiner Kenntnis und interessierte mich früher nie. Nach einigen Abenden fasste ich allen Mut zusammen, meldete mich dort im Trauerchat an und mit Hilfe der dortigen Trauernden, lernte ich sehr schnell, wie alles so funktioniert. Bald fasste ich aber noch mehr Mut zusammen und klickte mich einfach mal dort ein, in diesem Trauerchat. Ich war neugierig, was das sein sollte. Ich schrieb zunächst tagelang gar nichts und war nur als Gast eingeloggt. Mit Erstaunen las ich, was die Leute dort so schrieben und ich wurde ins höchste Staunen versetzt, ja, es "haute mich fast um", zu lesen, dass alle genauso wie ich, in grossem Schmerz und Trauer waren und von Gefühlen und Erfahrungen schrieben, in denen ja auch ich mittendrin steckte.
Es war also völlig normal und gehörte zu meiner Trauer, was sich alles gefühlsmässig in mir abspielte.
Meine Freundin Iris, die ich dort im Trauerchat kennengelernt hatte, sprach mich am zweiten oder dritten Abend an und ermutigte mich, doch wenigstens einmal zu erzählen, um wen ich trauerte. Irgendwie mochte ich das aber zuerst gar nicht tun, doch Iris verstand es mit viel Gefühl Fragen an mich zu stellen und so fasste ich mehr und mehr Mut. Noch war ich sehr zögerlich, gab nur das allernötigste Preis, doch Abend für Abend kehrte ich jetzt zu diesem Trauerchat zurück. Ich fühlte mich dort unter all den Gleichgesinnten besser aufgehoben und vor allem verstanden, als in der realen Welt.
Eines Tages fasste ich dann obendrein den Mut, mit den anderen Trauernden dort über meine Gefühle, meine Trauer zu „reden“. Hier fühlte ich mich plötzlich wirklich vollkommen verstanden. Hier waren Leute, die meine Sprache sprachen, nämlich die Sprache die nur direkt betroffene Trauernde sprechen und verstehen.
Dann lernte ich eines Abends das Bärchen Balou kennen.
Wir alle hatten Pseudo-Namen, um unsere Privatsphäre doch irgendwie zu wahren. Bärchen war eine junge Frau und trauerte genau wie wir. Sie trauerte um einige ihr sehr nahestehende Familienmitglieder, Vater, Bruder etc. Auch ihr ging es damals sehr, sehr schlecht, sie war wie wir alle voller Schmerz. Zwischen Bärchen und mir baute sich irgendwie ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis auf, denn sie hatte mein Herz im Sturm erobert. Später tauschten wir beide sogar unsere Telefonnummern aus und telefonierten oft ganze Nächte hindurch. Wir weinten sehr viel miteinander und hielten einfach die Telefonhörer ganz fest, so, als würden wir einander die Hände halten und mit all diesen nächtlichen Telefonaten und Chats wurden Bärchen und ich immer vertrauter miteinander. Mehr noch, zu unserem Erstaunen entdeckten wir so viele Gemeinsamkeiten, dass es fast schon unheimlich war. Wir hatten eine mentale Verbindung, die funktionierte und sie funktioniert auch heute noch, wie selten erlebt. Uns war damals schon klar, wir mussten Seelenverwandt sein, anders konnte es nicht möglich sein.
Die Trauer verband uns und durch die Trauer hatten wir uns mehr und mehr kennengelernt. Bärchen und ich schrieben beide Berichte, Geschichten, Gedichte für Trauernde, über Abschied, Tod und Trauer und alles was dazu gehört, für all die Trauernden in diesem Trauerforum. Doch wirklich trösten konnte uns zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nichts und niemand.
Eines Tages las ich eine wundervolle philosophische Geschichte in diesem Trauerforum, geschrieben von jemandem ganz anderem. Es war eine Geschichte, die mein Herz auf seltsame Weise tief berührte und darunter stand der Name Norbert. Diese Geschichte regte mich einmal mehr zum Nachdenken über Leben und Tod und Leben nach dem Tod an. Es war eine Geschichte, über Steine, die Trost und Hoffnung versprach. Ich war verwundert, wie ein Mann so unglaublich gefühlvoll schreiben konnte.
Als dann eines Tages ein Norbert in den Trauerchat kam, fragte ich ihn ganz mutig, ob er derjenige sei, der diese Geschichte über Steine geschrieben hat. Ja, er war es. Mich interessierte, wie er überhaupt auf die Idee gekommen ist, Steine mit der Vergänglichkeit und Widergeburt von menschlichem Leben zu vergleichen.
Er begann mit mir zu schreiben, und wir tauschten uns über allerlei philosophische Gedanken aus - Geburt, Leben, Tod und Leben nach dem Tod.
Norbert und ich trafen in diesem Forum natürlich immer wieder aufeinander und schrieben über unser leidvolles und trauriges Schicksal. Enes Tages erzählte er uns allen, dass es ihm gerade mal wieder sehr, sehr schlecht gehe. So erfuhr ich ganz ausführlich, dass er seine Frau im Alter von nur 45 Jahren an Brustkrebs verloren hat und mit zwei Kindern alleine zurück geblieben ist. Ich selbst schrieb an jenem Tag nicht viel über mich und meinem Schicksal, denn es lag damals absolut nicht in meinem Interesse mit einem fremden Mann über mich und mein Leben zu „reden“.
Ich war so voll Trauer und vermisste meinen Mann unsäglich, deshalb war ich gegenüber diesem fremden Mann Namens Norbert kurz und bündig, was persönliche Schreiberei anging. Er war halt ein Mann und es sollte nie wieder im Leben ein Mann in irgendeiner Form, irgendwie an den Platz meines geliebten Mannes „kratzen“, geschweige denn nur in die Nähe kommen. Dieser Norbert schrieb genauso fleissig wie Bärchen und ich für das Trauerforum schrieben.
Einerseits schrieben wir drei dabei unseren Schmerz von der Seele – schreiben hilft zu verarbeiten und befreit bekanntlich - und andererseits konnten wir Trauernden mit unseren Gedanken in ihrem eigenen Leid helfen und ihnen zeigen, dass wir allesamt im selben Boot sitzen.
Im Laufe der Zeit kam es doch immer häufiger vor, dass Norbert und ich uns kurz im Trauerchat über unsere eigene Trauer austauschten und wir wirklich über nichts anderes schreiben konnten als über unsere Trauer, weil es uns wieder mal verdammt schlecht ging.
Einige unserer gemeinsamen neuen Freunde im Trauerforum hingegen waren unglaublich erstaunt (sie berichteten es uns erst sehr viel später) wie ähnlich Norbert und ich uns in unserer Schreibweise und in unseren Gedankengängen bei Diskussionen im Chat waren. Doch das ist uns beiden, Norbert und mir damals nicht mal ansatzweise aufgefallen.
Meine liebe verstorbene Freundin Iris (eine Hommage an sie ist hier auf meiner HP) sagte mir später einmal, dass sie sich tief im Herzen so richtig fest gewünscht hätte, dass dieser Norbert und ich irgendwie zu einander finden, weil wir sehr gut zusammen passen würden, uns nur schon allein vom Schriftbild her so unwahrscheinlich ähnlich sind.
Naja, und so im Laufe der Zeit wuchs wohl allmählich irgendetwas zusammen, was nun in diesem ganz neuen Leben, nach Tod und mit der Trauer, zusammengehört. Alle Welt schien es zu wissen und zu bemerken, nur wir, die beiden Betroffenen, Norbert und ich selbst, merkten es irgendwie nicht sofort. Die Zeit verging, nach langem hin und her und zuvor noch einem heftig ausgeteilten „Korb“ von mir an Norbert, hatten Norbert und ich dann schlussendlich doch unsere Telefonnummern ausgetauscht. Wir telefonierten nun in regelmässigen Abständen, sprachen anfangs einzig und allein über unsere Trauer, später über Hobbies, Gott und die Welt und mussten dabei feststellen, dass wir nicht nur im Trauerforum in ähnlicher Form schrieben und dachten, sondern auch im alltäglichem Leben gleiches Gedankengut pflegten, ähnliche Hobbies hatten und beide absolute „Bücherwürmer“ waren, teilweise sogar die gleiche Lektüre, bzw. Literaturrichtung bevorzugten.
Diese unglaublich vielen Gemeinsamkeiten, die Norbert und mich verbunden haben, waren oft so unheimlich, dass wir aufgrund dessen von Aussenstehenden immer wieder hörten:"... das ist nicht von dieser Welt!"
Die wenigen Freunde, die mir in meiner alten Welt nach dem Tod meines geliebten Mannes aus früherer Zeit noch blieben, so wie meine mich in der Trauer begleitende Psychologin, aber auch die Damen der Trauerbegleitung sprachen immer wieder von Fügung und ich solle mir doch nicht selbst im Wege stehen. Ja, zu Beginn dieser neuen Bekanntschaft, aus der später tatsächlich eine wundervolle Beziehung und mein heutiger Ehemann wurde, hatte ich wirklich arge Probleme damit, Nähe zu zulassen und mich etwas Neuem zu öffnen. Für mich zählte bis dahin einzig und allein mein über alles geliebter und nun verstorbener Mann.
Noch kannten Norbert und ich uns nicht einmal persönlich, doch irgendwann nach monatelangem schreiben und telefonieren, fasste er den Entschluss, mich einmal persönlich kennen zu lernen. Zunächst war ich damit einverstanden, doch im letzten Moment bekam ich richtig Panik und fragte mich, ob ich verrückt geworden bin?
Nein, ich konnte und wollte diesen fremden Mann nicht treffen. Auch wenn wir per Telefon und Mailkontakt längst das Gefühl hatten, dass wir uns bereits ein Leben lang kennen, doch ihm nun ganz real und persönlich zu begegnen, dass hielt ich plötzlich für vollkommen ausgeschlossen.
Tja, ich war dabei, ihm eine heftige Mail zu schreiben in der ich seinen Besuch in jedem Fall abgesagt hätte, wenn mir meine liebe Schwiegermutter nicht mächtig ins Gewissen geredet hätte. Sie traf mich heulend an und nun beichtete ich ihr alles, was ich mit und durch dieses Trauerforum erlebt habe. So erzählte ich ihr natürlich von diesem Norbert.
Sie hörte mir sehr aufmerksam zu, versuchte immer wieder mich zu trösten und zeigte sich schlussendlich, zu meinem eigenen Erstaunen, hell erfreut.
Und als ich ihr erzählte, dass ich nun gerade dabei sei, diesem Norbert eine Absage für seinen Besuch zu schreiben, da wurde sie richtig laut und sagte: "Du spinnst ja wohl, dass kannst du doch nicht machen! Noch ist doch gar nichts passiert, lern ihn doch erstmal wirklich kennen und wenn du meinst, es geht nicht, kannst du ihm immer noch ins Feld jagen. Wenn er auch trauert, weiss er, wie es dir geht und was du fühlst. Vielleicht tut sich so für euch beide noch mal eine völlig neue Chance auf. Dein Mann war immerhin mein Sohn, ich weiss genau, was er gewollt hätte! Er hat dich geliebt und sicher kann er es nicht ertragen, dass du hier vor Trauer völlig verkümmerst, dazu bist du auch noch viel zu jung."
Jetzt war ich völlig perplex! Meine Schwiegermutter befürwortete diesen Besuch des "fremden" Mannes!
Ich brauchte eine Zeitlang um zu verstehen, was sie mir da gerade alles gesagt hatte. Wir beide diskutierten noch sehr lange und irgendwie ging es mir plötzlich sehr viel besser.
Meine wirklich liebe Schwiegermutter war mir während der Krankheit meines Mannes und nach dem Tod zu jeder Zeit eine sehr, sehr grosse, liebevolle Stütze und das, obwohl sie ja auch in tiefer Trauer war. Sie hatte mit meinem Mann bereits ihren zweiten Sohn an Krebs verloren und auch ihren eigenen Mann, meinen Schwiegervater musste sie Jahre zuvor für immer in diese andere Welt gehen lassen.
So schrieb ich also keine Mail, die diesen Besuch von Norbert hätte platzen lassen. Norbert nahm ein paar Tage später seine erste Reise ganz allein auf sich, eine Reise, ohne die geliebte Frau an seiner Seite, die ihn sonst in all den Jahren ihrer Ehe immer begleitet hat. Eine Reise von über 800km voller Gedanken, Erinnerungen und Erwartungen...
Wir standen uns das erste Mal gegenüber, doch unglaublicher Weise hatten wir beide auch hier in natura das Gefühl,
als würden wir uns seit ewigen Zeiten kennen. Ein Wochenende gehörte nun uns, um uns in der Realität kennenzulernen und auch ein wenig vertrauter miteinander zu werden. Doch wir waren so vertraut miteinander, dass wir tatsächlich, trotz unserer Trauer, die auch immer und immer wieder Sturzbäche von Tränen fliessen liess, eine schöne Zeit mit einander verbrachten. Unsere geliebten Verstorbenen waren damals in jeder Sekunde bei uns und so ist es auch bis heute geblieben.
Norbert kehrte wieder nach Hause zurück, über 800 km von mir entfernt. Wir blieben weiterhin monatelang in telefonischer und schriftlicher Verbindung und dann war da ja noch unser Trauerchat, mit all unseren Freunden, insbesondere mein geliebtes Bärchen...
Ja, für Bärchen hegte ich sehr liebe Gefühle, sie wurde meine kleine Schwester die ich auch heute noch inniglich liebe.
Sie kennen zu lernen war eines meiner grössten Geschenke in der schwersten Zeit meines Lebens, in meiner Trauer.
Ich bin mir sicher, dass mir mein verstorbener Mann mit ihr einen Engel ins Leben geschickt hat.
Genau diese „Schwester“, die ich von Herzen liebe, die ich nie mehr verlieren möchte, ist sie mir bis heute geblieben.
Und genau dieses Bärchen schrieb einmal eine Reportage über uns, über Norbert und mich, in humorvoller Art, aber nach einer wahren Begebenheit. Diese Reportage ist heute eine schöne Erinnerung, an das Wunder, welches uns beiden Trauernden widerfuhr.
Mit Bärchens Erlaubnis und grossem Dank an sie, möchte ich diese Reportage (sie hat sie mir geschenkt), hier veröffentlichen…
Reportage von meinem Bärchen:
Wir schreiben den 12.Januar in diesem Jahrhundert…
Ein junger Mann, von Schmetterlingen im Bauch beflügelt, steht am Morgen auf, wie jeden Tag. Aber heute soll es ein besonderer Tag sein. Er überlegt sich wie er der Frau seines Herzens eine wunderbare Überraschung zukommen lassen kann, etwas womit sie nicht rechnet, aber was sie mitten ins Herzen trifft. Er denkt nach, er überlegt, dann hat er eine gute Idee. Ein wenig skeptisch ist er dennoch. Diese Frau, sie ist etwas wunderbares, von Kopf bis Fuss mit Liebe bestückt, ein Wesen von unsagbarer Herzlichkeit, Güte und Nächstenliebe. Da muss es was besonderes sein. Auf keinen Fall überzogen, denn das mag sie nicht, etwas einfaches, aber dennoch wunderschönes.
Er denkt nach, was mag sie, woran hängt sie. Dann weiß er was er tun muss. Er wagt es in den Trauerchat zugehen, nicht einfach nur ein Chat, nein, es ist IHR Chat, obwohl ein Trauerchat, doch hier haben sie sich kennen und lieben gelernt. Hier begann eine wunderbare Liebesgeschichte….
Der junge Mann, schöner und besser als George Clooney, ist ein liebenswerter, intelligenter Mann voller Herzensgüte. Eines Abends trifft er im Trauerchat auf eine junge, ihm bis dato völlig unbekannte Frau. Sie ein Wesen, welches mit nur IHR zur Verfügung stehenden Mitteln alle Menschen verzaubert, die alles und jeden in ihren Bann zieht, eine junge Frau mit sehr viel Herz und Verstand. Sie schreiben miteinander, anfangs noch sehr zögerlich, aber mit Gottes Hilfe (evtl. waren es auch die Freunde) gab es den ausschlaggebenden Ruck und sie schaffen es immer mehr zueinander zu finden. Eine Geschichte wie aus „Tausend und einer Nacht“, die Gebrüder Grimm hätten es als Märchen verkauft, aber hier wurde es real.
Nicht all ihre Chatfreunde merkten anfangs was um sie geschah. Aber wie hält man auf ewig seine Gefühle im Zaum? Es ging nicht, jeder wenn er nicht grade blind war, konnte sehen und förmlich spüren wie diese Herzen sich ihren Weg ebneten und zueinander fanden. Traumhaft mit anzusehen, welche Freude und positive Energie von Beiden ausging. Es trennen sie hunderte von KM, aber nur auf der Karte, denn ihre Herzen sind verbunden. Sie telefonieren (ein Danke an Herrn oder Frau „Flat“), eine kleine Liebelei entwickelt sich immer mehr zu gefestigter, gestärkter „Liebe“.
So kam es auch zu diesem Abend. Erzählungen zu Folge kam der junge Mann wie gewohnt in den Chat. Hierbei traf er auf die Dame seines Herzens. Einige Mitchatter wurden Zeugen einer einzigartigen, wunderbaren Liebeserklärung. Drei einfache Worte, wenn man sie einzeln benennt, aber hintereinander gesprochen ist es mehr, eine Botschaft, etwas Himmlisches: „Ich liebe dich“ und das öffentlich unter den Augen ihrer Freunde. Ein schöneres Geschenk hätte es nicht geben können. Nicht nur die junge Frau war verzaubert, nein, alle Anwesenden waren zu Tränen gerührt.
UNGLAUBLICH SCHÖN kann ich dazu nur sagen. Die Botschaft ging mitten ins Herz.
Von Seiten der Mitchatter wurde eine Party gefordert, die mit einem eindeutigen „JA“ beantwortet wurde.
Hierzu schon mal vorab DANKE. Ich hoffe, dieses „Ja“ war nicht zu sehr von Gefühlen beeinflusst und wird eines Tages bereut. Denn meine Vorstellungen zum Thema Party, …..aber das ist ein anderes Thema.
Ich wünsche von ganzem Herzen, diesen beiden wunderbaren Menschen, alles erdenklich Liebe und Gute.
Bleibt wie ihr seid, dann seid ihr perfekt.
Wir alle haben euch ins Herz geschlossen und möchten dass ihr glücklich seid.
Danke für die Zeit die wir mit euch verbringen dürfen...
Ich danke meinem lieben Bärchen, meiner „kleinen Schwester“, für diese wunderschöne Reportage!
In diesem Sinne
In diesem Sinne
herzlichst Nati