Mensch...

 

Manchmal fällt man in ein "tiefes Loch", fühlt sich allein und hilflos mit seinen Ängsten, die man im Alltag, durch Situationen im täglichen Leben, oftmals auferlegt bekommt oder man durchlebt sie nach einem traumatischen Erlebnis. Es sind Hürden, die zu überwinden sind, denen immer wieder die Frage voraus geht :"Warum?"

Oft lässt sich ein Unheil schon im Vorfeld ahnen. Aber je mehr wir ein herannahendes Unheil mit Ängsten beladen, um so mehr Kraft verlieren wir dadurch. Kraft, die beim Eintreffen des Ereignisses und der Bewältigung eines Schicksalsschlages dann umso mehr erforderlich ist. Kraft, die dann dringend gebraucht wird! Jedoch im Vorfeld zu viel über etwas nachzudenken, kostet uns nicht nur wertvolle Kraft, nein, es beeinträchtig auch unsere gesamte Lebensqualität und hemmt uns darin Freude für die kleinen Dinge zu empfinden, die tagtäglich rechts und links unseres Weges immer wieder begegnen. Auch für jene, die in einer Krise stecken oder durch viele schlechte Tage gehen müssen, gäbe es diese kleinen Glücksmomente am Wegesrand, wenn sie diesen kleinen Dingen, die auch ihnen der Himmel schenkt, nur ein wenig Beachtung beimessen und ihnen einen Platz im Alltagsgrau einräumen würden, ja, überhaupt ein Auge hätten, um all die kleinen Wunder um sie herum zu sehen.

 

Auch ich musste viele Aufgaben bewältigen, Schicksalsschläge verkraften, an denen ich fast zerbrochen bin. Es waren immer und immer wieder viele dicke Steine auf meinem Weg, der mir deshalb so oft aussichtslos erschien. Doch ich lernte, mit diesen Steinen neue Wege zu bauen. Und wenn ich  heute zurück schaue, sehe ich meinen bisherigen Lebensweg als eine Art Lehrpfad. Nicht alles war schlecht, nicht alles war schmerzhaft. Doch alles, ob gut oder schlecht, hinterliess nicht nur Erinnerungen in mir, sondern es blieben Gedanken zurück, die mir helfen, die Sichtweise auf das Leben und auf gewisse Dinge für mich selbst zu verändern. Ob es immer positiv ist, so zu handeln, wie ich in manchen Situationen handele, das vermag ich nicht zu beantworten. Aber meine Sicht- und Dewnkweise, die mein Tun bestimmt, macht mir das Leben in jedem Fall leichter. Mein Schöpfer wird wissen, was gut und schlecht, was schlussendlich tatsächlich lehrreich ist. Ihm vertraue ich und ich glaube daran, dass er mich auf meinen Wegen führt.

Für mich allein ist wichtig, dass ich bedächtig und immer mit gutem Gewissen entscheide, was gut und was befriedigend für mich ist. Ich handele nach reiflicher Überlegung dem entsprechend. Mir ist ausserdem sehr wichtig, darauf zu achten, dass nicht allzu viele unnötige Sorgen, Lasten und Gedanken meine Sinne trüben und  belasten. Ich möchte immer im klaren darüber sein, dass nichts so schlimm ist, wie die Angst davor! Vor allem versuche ich immer daran zu denken, dass auch nach dem eisigsten Winter irgendwann wieder der warme, helle Sommer ins Land zieht.

Vielleicht, lieber Leser, helfen auch Ihnen meine Gedankengänge. Zusätzlich habe ich noch einige Zitate ausgesucht. Liest man diese aufmerksam und bedächtig, so sind diese Zitate sicherlich sehr hilfreich bei dem einen oder anderen Gedankengang.

Ich wünsche allseits frohen Mut und denken sie daran: Alles hat einen Grund, alles was uns widerfährt, ob gut oder schlecht, es sind Meilensteine auf unserem Weg, den wir gehen müssen, jeder für sich. Und dreht man sich so ab und an einmal um, um auf den bereits zurück- gelegten Weg zu schauen, dann erkennt man, dass es genau der  Weg war, den wir gehen mussten, egal, wie steinig und hürdenreich er sich uns darstellte! Es ist der Weg, den wir weiter gehen müssen, der zur Vollendung unserer ganz eigenen Geschichte führt.

 

In diesem Sinne

herzlichst Merlin

 

  

 

Erkenne DEIN SELBST! (Sokrates)

 

Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind,
sondern so, wie wir sind.

(Aus dem Talmud)

 

Ihr seht Dinge und sagt: Warum?
Ich aber träume von Dingen, die es noch nie gab,
und sage: Warum nicht?

(George Bernard Shaw)

 

Die Einstellung ist eine Widerspiegelung der Persönlichkeit
und unsere Welt spiegelt unsere Einstellung.

(Earl Nightingale)

 

In dem Moment, in dem man etwas seine ganze Aufmerksamkeit schenkt, selbst einem Grashalm,
wird es zu einer geheimnisvollen, Ehrfurcht gebietenden, unbeschreiblich großartigen eigenen Welt.

(Henry Miller)


Was vor uns liegt und was hinter uns liegt
ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt.
Wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.

(Henry David Thorea)

 

"Du selbst musst die Veränderung sein, die Du in der Welt sehen willst"
(Mahatma Gandhi)

 

 

 

"Mensch

Du bist die Welt. Du bist die Ewigkeit.

Du hast unermessliche Kräfte.

Deine Möglichkeiten sind grenzenlos.

Du bist die Verkörperung des Schöpfers.

In dir ist Sein Wille,

durch seine Bestimmung veränderst du die Welt.

In dir ist Seine Liebe,

Liebe alles Lebendige, wie Er, der dich erschaffen hat.

Verbittere dein Herz nicht, denke gut, mach Gutes.

Das Gute wird mit Langlebigkeit zurückkehren.

Die Liebe wird Unsterblichkeit schenken,

Der Glaube und die Hoffnung, Klugheit.

Mit dem Glauben und der Liebe

werden deine unsichtbaren Kräfte aufleben.

Und du wirst das erlangen, wovon du träumst,

Unsterblichkeit, das ist das Gesicht des Lebens.

Genau so, wie das Leben, das ist die Spur der Ewigkeit.

Erschaffe, um in der Ewigkeit zu leben.

Lebe, um die Ewigkeit zu erschaffen."

(Grigori Grabovoi)

 

 

  

 

 

 

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