Trauerverse und Gedanken

 

 

Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein.
Du wirst dich daran erinnern,
wie gerne du mit mir gelacht hast

(v. Antoine de Saint-Exupéry)

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf.

Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.

Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.

Nur Du bist fortgegangen.

Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.

  (Johann Wolfgang von Goethe)

 

 

Ins Leben schleicht das Leiden

sich heimlich wie ein Dieb.

Wir alle müssen scheiden,

von allem was uns lieb

(Joseph v. Eichendorff)

 

 

Der Tod bedeutet nichts anderes als Leben in rein geistigem, geläutertem, glückseligem Zustand,

Befreiung der Seele vom Erdenschweren Leid.

(Rudolf v.Tavel)

 

 

Sterben ist nichts anderes, als das Umwenden einer Seite im Buch des Lebens.

In den Augen des Menschen ist es der Tod – für die, die sterben, ist es das Leben.

(unbek. Verf.)

 

 

Wenn ein Mensch stirbt, dann ist das so,

wie wenn ein Schiff hinter dem Horizont verschwindet.

Noch immer ist es da, nur für unsere Augen nicht mehr sichtbar.

(unbek.Verfasser)

 

 

Meist belehrt erst der Verlust über den wahren Wert der Dinge.

(Arthur Schoppenhauer)

              

 

Wir wissen nichts vom Leben,

wie könnten wir etwas vom Tod wissen?

(Konfuzius)

 

 

Das Leben besteht aus Leid und Not,

der Tod aus Frieden und Freude.

(aus China)

 

 

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,

wird es sein, als lachten alle Sterne,

weil ich auf einem von ihnen wohne,

weil ich auf einem von ihnen lache.

Du allein wirst Sterne haben, die Lachen können!

(Antoine de Saint Exupéry)

 

 

Immer wenn ich von dir erzähle,

fallen Sonnenstrahlen in meine Seele,

bei Tag bist du mein Schatten und in der Nacht mein Licht,

weil wir so lieb uns hatten, stirbt unsre Liebe nicht!

(unbek.Verf.)

 

 

Bewahre mir ein Erinnern, wie einen Lebenskuss.

So bleibe ich bei dir, auch wenn ich gehen muss.

Erzähl von mir mit Lachen –so waren wir ja einst,

beschreib die tollsten Sachen, auch wenn du nachher weinst.

(unbek. Verf.)

 

 

 

Ich muss oft bitter weinen,

weil du gestorben bist;

und doch will es mir scheinen,

dass es so besser ist.

Es wär dein schöner Glauben,

zerfallen in der Welt,

gleichwie im Herbst zu Staube,

des Frühlings Rose fällt.

Dich hätte jeder Kummer

Leicht wie ein Halm gebeugt,

wohl dir in deinem Schlummer.

Wo selbst das Träumen schweigt!


Von meinem heissen Lieben,

das nun für ewig dein,

wär nur dir übrig blieben

des Leidens Schmerz allein.

Ich möchte bitter weinen,

dass du gestorben bist

und doch will es mir scheine,

dass es so besser ist.

(frei n. Moritz Hartmann öster. Schriftsteller)

 

 

Wann immer ich muss weinen,

weil mir das Herz vor Kummer bricht,

wünscht ich, du würdest mir erscheinen,

und wie früher noch einmal sagen: „ich liebe Dich.

Wann immer ich muss weinen,

wenn Tage sind der Lasten schwer,

wünscht ich so sehr, du würdest mir erscheinen,

in deinen Armen halten, sie trugen mich so sehr.

(unbek.Verfasser)

 

 

Von dem Menschen, den Du über alles geliebt hast,

wird immer etwas in Deinem Herzen zurückbleiben.

Etwas von seinen Träumen,

etwas von seinen Hoffnungen,

etwas von seinem Leben,

und alles von seiner Liebe.

(unbek.Verf.)

 

 

Der Tod ist wie ein Horizont,
dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

(unbek.Verf.)

Die sich hier liebten,
werden sich drüben noch weit inniger lieben
und ohne irgendeine Spur von Furcht 
noch einmal getrennt zu werden,
einander unendlich liebenswert bleiben.
(von Augustinus)

 

Wenn Du an mich denkst,
erinnere Dich an die Stunde,
in welcher Du mich am liebsten hattest.

(v. Rainer Maria Rilke) 

 

Wir sollen nicht trauern,

dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein,
dass wir sie gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn,
bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie
und ist nur vorausgegangen.

(v.Hieronymus)

 


Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,
kann uns nicht genommen werden,
er lässt eine leuchtende Spur zurück
gleich jenen erloschenen Sternen,
deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen.

von Thomas Carlyle 

 

May God bless all of you...

Rest in Peace

 

 

 

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