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Geheimnisvolle Besucher
 
In den frühen Abendstunden eines Spätsommersonntags, hatte ich ein merkwürdiges Erlebnis mit einem seltsamen Gast...
Ich saß zum Abschluss des Tages für einen Moment in meinem kleinen Vorgarten, um in aller Ruhe den Tag ausklingen zu lassen. Gedankenverloren saß ich so da und schaute zum Himmel hinauf, der dicke, graue Wolken übers Land ziehen ließ. Es war ein grauer, aber  doch sehr warmer Sommertag. Meine Seele war an jenem Sonntag irgendwie noch viel schwerer und trauriger, als an den Tagen zuvor. Das dieses mit dem Sonntag als solches zusammenhing, dessen war ich mir bewusst, denn ich spürte doch insbesondere an jedem Sonn- oder Feiertag, wie einsam ich nach dem Tod meines Mannes war. Naja, irgendwie ging auch dieser Tag zu Ende und ich hatte ja in den vergangenen Wochen und Monaten nach dem Tod meines Mannes zwangsläufig schon ein wenig Übung im Umgang mit der Einsamkeit bekommen. Was es tatsächlich bedeutet, wenn man den liebsten Menschen an seiner Seite verliert, begriff  ich  jeden Tag ein bisschen mehr. Es gab keinen Menschen mehr in meiner Wohnung, der mir tagtäglich Gesellschaft leistete, mit dem ich über Gott und die Welt plaudern konnte oder der mich brauchte, dem ich wichtig war.
Ich war an jenem Spätnachmittag fast ein wenig stolz auf mich, dass ich diesen Sonntag nicht vor lauter Trauer verheult oder den ganzen Tag nur im Bett verbracht, sondern mich sogar dazu aufgerafft hatte, zu beginnen, ein neues Bild in Öl zu malen.  Mit dankbarem Blick schaute ich zum Himmel, denn ich war froh, diesen verhassten „Totensonntag“ , wie ich Sonntage seit dem Tod meines Mannes nannte, einigermaßen gut überstanden zu haben. Sonntage waren eben nur noch schwer zu ertragen.
 
Nun saß ich hier sinnierend im kleinen Garten und dachte über dieses und jenes nach. Hier im Garten fühlte ich mich nicht ganz so allein wie in der Wohnung und an  manchen Tagen  besuchte mich dort, eine Amsel, die dann hin und wieder oft etwas forsch von einer Drossel verdrängt wurde. Dann gab es auch immer wieder mal Schmetterlinge, die meinen Kopf umtanzten und allerlei Käferchen und Ameisen, denen ich bei ihrem Tun und Treiben zuschaute.
Aber an jenem Sonntag kam zu meiner Verwunderung nicht wie gewohnt die Amsel, sondern ein kleines Rotkehlchen zu mir in den Garten. Es setzte sich über mir auf die Dachrinne unseres Hauses und beobachtete mich ganz aufmerksam mit hin und her bewegendem Kopf. Es schien, als müsse dieses Rotkehlchen genauestens auspeilen, wie es mich am besten im Visier hatte. Das Rotkehlchen wirkte ganz aufgeregt und erweckte in mir den Eindruck, als wolle es mit mir kommunizieren, richtigen Kontakt mit mir aufnehmen. Zunächst amüsierte ich mich noch köstlich darüber, doch dieses kleine Vögelchen liess nicht locker, es bemühte sich zusehends, meine Aufmerksamkeit ausschliesslich auf sich zu lenken. Ich spürte diesen Kommunikationsversuch des kleinen Vogels irgendwie. Nein, es war KEINE Einbildung, es gibt Dinge, die spürt man tatsächlich, wenn man sich ihnen vertrauensvoll hingibt, sich darauf einlässt und eine gewisse Sensibilität besitzt. Das Rotkehlchen zwitscherte und gestikulierte wie wild mit dem Kopf, als wollte es mir etwas mitteilen. Es war zu komisch, denn dieses kleine Geschöpf verstand es perfekt, mich in seinen Bann zu ziehen und wirklich all meine Aufmerksamkeit zu bekommen. SOLLTE oder WOLLTE es tatsächlich meine ganze Aufmerksamkeit auf sich lenken??? Jedenfalls verhielt ich mich so ruhig wie nur irgend möglich, gab mich einer Intuition hin und fragte fast ein wenig ironisch: "Na, mein kleiner Freund, was möchtest du mir denn erzählen?"
Der Himmel war, wie schon gesagt, gleichmäßig mit dicken, dichten Wolken bedeckt und der Abend kündigte sich mit der fortschreitenden Dämmerung an. Das Wetter hatte sich beruhigt, denn nachmittags hatten wir noch recht stürmischen Westwind und inzwischen war es total windstill geworden.
Vielleicht war das kleine Rotkehlchen noch vom Sturm aufgebracht, dachte ich so bei mir und schaute gebannt zu ihm hinauf. Irgendwie war ich von diesem kleinen Vogel begeistert. Fast schien es, als hätte er die Macht, mich mit seinem Getue gefangen zu halten. Ich ließ mich auf dieses kleine Rotkehlchen ein und kommunizierte im Geiste mit ihm. Meine Gedanken gingen natürlich zunächst  ihren eigenen Weg dabei. Bestimmten Geschehnissen konnte ich mich schon immer mit großer Geduld und Faszination hingeben. So verlor ich mich auch dieses Mal wieder in Zeit und Raum, im Geiste war ich eins mit diesem kleinen Vogel. Mein Mann sagte früher immer, ich sei in diesen Momenten vollkommen in einer anderen Welt, ich weiß es nicht wirklich, doch vielleicht hatte er recht. Ich selbst fühlte mich jedoch bei meiner Kommunikation mit dem Rotkehlchen fest auf der Erde. Allerdings begann ich plötzlich irgendwie ins Träumen zu geraten und konnte mich diesem „Tagtraum“ nicht mehr entziehen. Ich fragte das Rotkehlchen mit einem Lächeln und etwas spaßig, dennoch herausfordernd, ob es vielleicht zu mir geschickt worden sei. Dann erzählte ich ihm, natürlich nur im Geiste, von allem was mich so bewegt, von meinen kleinen Freuden, von meiner wundersamen neuen Schwärmerei und den Schmetterlingen in meinem Bauch, aber auch von meiner Trauer, von meinen Sorgen und Ängsten, die mich seit der Krebsgeschichte und dem Tod meines Mannes immer wieder plagten. Ironisch fragte ich das Rotkehlchen, ob es mir nicht mal eine gute Botschaft bringen könnte, vielleicht mal irgendetwas Positives damit ich weiß, dass alles seine Richtigkeit hat, so wie es seinen Weg nun mit mir geht und ob für mich doch noch einmal, irgendwann die Sonne wieder scheinen wird. Aus Spaß, jedoch innerlich irgendwie eine positive Antwort erhoffend, ja, gar erflehend, fragte ich das Rotkehlchen: „ Sag mir doch, hat dich jemand zu mir geschickt, der dir eine gute Nachricht für mich mitgegeben hat?“
 
Ja, ich glaube an solche Dinge, dass uns nicht nur Menschen, sondern auch andere Lebewesen Botschaften übermitteln können. Was wissen wir Menschen denn schon, was es so zwischen Himmel und Erde alles gibt? Aber denken wir einmal an einige Naturvölker, sie glauben nicht nur, nein, sie wissen mit Bestimmtheit, dass Tiere unsere Verbündeten sind, wir mit ihnen kommunizieren können, auf mentalem Weg natürlich und sie uns Botschaften überbringen. Wir, in der, wie wir meinen superschlauen und zivilisierten Welt, glauben immer nur alles zu wissen, doch in Wirklichkeit wissen wir sehr, sehr wenig über das, was wirklich ist und im Universum geschieht. Die kostbarsten Geheimnisse sind den meisten Menschen nicht zugänglich. Sie bleiben uns verborgen, weil wir es nicht verstehen würden, damit umzugehen und weil wir durch Technologie und rationales Denken den Sinn für Höheres verloren haben – leider!
 
Meine Güte, wie ich so mit dem Rotkehlchen  im Geiste verbunden da saß, begann dieses plötzlich wunderschön zu singen, laut und aus voller Kehle. Es trällerte drauf los, als wolle es mir eine ganz besondere Freude bereiten, oder gar eine Weltmeisterschaft gewinnen. Bei  diesem herzzerreißenden Gesang schaute es fast starr zu mir herunter und ich konnte mich seinem ganzen Gehabe wirklich nicht mal für einen Moment entziehen. Der Himmel riss vollkommen überraschend und plötzlich genau hinter dem Rotkehlchen auf. Das Loch in der Wolkendecke sah fast ein wenig unheimlich und zugleich mächtig und wunderschön aus. Es war nur ein kleines Loch in der dichten Wolkendecke entstanden, gerade mal so groß, dass die Sonne kräftig und hellstrahlend darin zum Vorschein kam. Das Rotkehlchen saß nun inmitten der Sonne und es sah aus, als wäre es von einem riesen großen Heiligenschein umgeben. Das war so ein seltsamer Anblick, nahezu ergreifend, dass es eine richtige Gänsehaut in mir auslöste und mich fasst zu Tränen rührte.
Das Rotkehlchen selbst konnte man im Schein der hellen Sonne nur noch schemenhaft erkennen, mehr ahnen als sehen. Ein Windzug streifte mein Gesicht im gleichen Augenblick, als würde mich jemand streicheln wollen. Dabei war es  absolut windstill um mich herum. Und es war seltsam, beinahe unheimlich still in meiner Umgebung geworden, alle Nebengeräusche von irgendwoher waren bvollkommen verstummt, bis auf dem Gesang des Rotkehlchens war nichts, rein gar nichts mehr in der Luft zu hören.
Ich war für einen Moment wirklich richtig ergriffen und zugleich ein wenig irritiert. Wie gelähmt, oder wie festgewachsen saß ich in meinem Gartenstuhl. War das jetzt alles purer Zufall?  Nein, das glaube ich bis heute nicht! Ich persönlich glaube sowieso nicht an Zufälle. Irgendetwas steckt hinter allem, was plötzlich und unerwartet geschieht. Nichts geschieht einfach nur so. Alles im Leben geschieht mit Bestimmung von höherer Natur, das weiß ich ganz sicher. Währenddessen ich da dort so  im Garten saß, fühlte ich wirklich etwas Unbeschreibliches tief  in mir drin - irgendetwas berührte den tiefsten Punkt in meiner Seele, es war und ist tatsächlich unbeschreiblich.
Als das Rotkehlchen mit einem Male davon flog, schloss sich der Himmel im gleichen Augenblick wieder, genauso plötzlich, wie er sich zuvor vor für diesen einen kurzen Moment geöffnet hatte. In genau diesem Augenblick wusste ich ohne Zweifel, dieses Rotkehlchen wurde mir tatsächlich geschickt, irgend etwas sagte es mir. Ich hatte die Gewissheit, dass es so gewesen ist, wenn ich es auch nicht hätte erklären können – eben, es gibt halt diese Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen wir keine wirkliche Ahnung haben. Doch ich war sicher, jemand schickte mir dieses Rotkehlchen und diese Begegnung rief im selben Augenblick noch eine ganz andere Geschichte klar und deutlich in mir wach. Warum denn gerade jetzt diese andere Geschichte, so unvermittelt, ohne dass ich zuvor dran dachte, im Gegenteil, ich hatte sie beinahe vergessen .Ich sah die dazugehörenden Bilder und fühlte alles so deutlich, wie gerade soeben erlebt. Jene  Geschichte hatte ich einige Zeit früher in Wirklichkeit erlebt. Es war folgende Geschichte, die sich kurz vor dem Tod meines Mannes abspielte:
 
Mein Mann war sehr tierlieb und vor allem in den Wintermonaten widmete er seine besondere Aufmerksamkeit den Vögeln in unserem Garten und rund um Haus und Hof. Er fütterte „seine“ Vögel jeden Morgen und jeden Abend mit großer Freude, kaufte verschiedenste Futtersorten und Leckerbissen und baute immer wieder neue Futterstätten, die er regelmäßig reinigte und pflegte. Wenn ich einmal bemängelte, dass sie uns alles eindrecken, mit ihrem Kot, denn nicht selten hatte ich die Hände beim Öffnen der Gartenpforte voll damit,  erwiderte er besänftigend, dass ich mich an ihren wunderschönen Gesang erinnern solle und dass sie genauso Gottes Geschöpfe seien, wie wir auch. Oh ja, er hatte schon recht, ich war diejenige, die vielmals rief: “ Hör mal, wie wunderschön sie wieder singen…“ damit meinte ich natürlich die Vögel. Nun gut – als mein Mann nun schwer erkrankt zur Chemotherapie in die Klinik musste, beauftragte er mich bittend, seine Vögel nicht zu vergessen. Selbstverständlich wollte ich alles so machen, wie es ihn glücklich machte und natürlich würden auch die Vögel von mir versorgt werden. Eines Morgens, begab ich mich auf den Weg zum Vorgarten, um Futter in die Vogelhäuschen zu streuen und Meisenringe aufzuhängen. Es war kurz nach acht Uhr. Ich schaute nämlich auf die Uhr, weil ich überlegte, ob meine Zeit noch zur Fütterung ausreicht, denn ich war voll im Stress, es war recht spät für mich, weil ich kurz darauf einen festen Termin hatte. Als ich aus der Haustür kam, erblickte ich eine Amsel auf der Gartenpforte. „Na, du kleines Vögelchen, hat dich mein Mann geschickt, weil du hier Futter bekommst?“ fragte ich belustigt und aus lauter Blödsinn. Die Amsel schwang sich in die Luft und ich ging in den Garten um die Futterplätze zu versorgen. Als ich mich umdrehte, saß die Amsel wieder auf der Pforte und beobachtete mich bei meinem Tun. Ich war verwundert und dachte noch so bei mir, dass sie wohl echt auf Futter wartet. Plötzlich fing sie zu singen an. Sie sang so unglaublich schön, dass ich für einen kleinen Moment erstarrte und eine ganz komische Gänsehaut bekam und obendrein irgendwie ein ganz komisches, unbeschreibliches Gefühl in mir erweckt wurde. Mein Zeitplan war gedrängt, ich spät dran und so blieb mir keine Zeit für Gefühlsduselei. Also beeilte ich mich und erst als ich in unmittelbarer Nähe der Pforte war, erhob sich die Amsel wieder in die Luft. Unmittelbar, nachdem ich die Pforte hinter mir verschlossen hatte, flog die Amsel zum Vogelhäuschen um „zu Frühstücken“. Innerlich musste ich ein wenig schmunzeln, denn es kam mir so vor, als hätte sie tatsächlich auf ihr Futter gewartet.
Am Nachmittag des gleichen Tages fuhr ich in die Klinik, um meinen Mann zu besuchen. Wir begrüßten uns und sofort fragte mich mein Mann, ob ich auch an seine Vögel gedacht hätte. Ich sagte kurz und bündig ja, weil ich etwas anderes mit ihm besprechen wollte und dachte nicht länger an die Vogelfütterung, diese war mir im Moment nicht wichtig. Mein Mann fuhr im Reden fort und sagte: „weißt du,Nati, ich habe dir heute Morgen nämlich eine Amsel geschickt.“ Mich traf fast der Schlag und es verschlug mir völlig die Sprache. Selbst jetzt, da ich diese Geschichte noch einmal hier erzähle, bekomme ich eine Gänsehaut. Meine einzige Reaktion damals war es, bei meinem Mann noch einmal nachzufragen, was er gerade von einer Amsel gesagt hatte. Und dann erklärte mir mein Mann mit Freude im Gesicht folgendes: „ Ach, weißt du Nati, als ich heute Morgen so aus dem Fenster schaute (er lag am Fenster in der Klinik), kam plötzlich eine Amsel und pickte an die Scheibe. Sie schaute mich so fragend an, naja, da habe ich ihr gesagt, flieg doch nach Hause, zu meinem Frauchen, da wirst du ganz sicher gefüttert. Los, flieg zu ihr und grüß sie lieb von mir, ich schicke ihr ein Küsschen mit…“ Wirklich, mich traf fast der Schlag! Ich fragte ohne sonst noch irgendwas zu sagen: „ Um wie viel Uhr war das denn?“ 
Über meinen Schrecken, mein Erstaunen, Verwunderung, oder wie immer man es nennen möchte, muss ich wohl nichts sagen. Die Amsel war tatsächlich zur genau gleichen Zeit bei mir, als ich Zuhause auf die Uhr schaute und raus ging um die Vögel zu füttern… die Amsel wartete damals tatsächlich auf mich, weil sie mir geschickt wurde, nein das ist kein Zufall, sicher nicht.
 
Das Rotkehlchen, welches an jenem Sonntag in meinem Garten, dort oben am Rande der Dachrinne so fröhlich zu mir hinunter sang, hatte diese Geschichte wieder in mir wachgerufen. Ich fühlte und wusste, die Begegnung mit diesem Rotkehlchen musste eine gute Bedeutung haben, es gab keinen Zweifel daran. Sein Gesang sollte mir eine gute Nachricht bringen, dessen war und bin ich mir sicher. Es war wirklich ein  Gesang voller Freude, dass hatte ich ohne Zweifel gehört. Ein fröhlicher Bote kam auf diese Weise zu mir. Wer auch immer mir diesen Boten geschickt hatte, der wollte mich wissen lassen, alles ist gut so, wie es jetzt seinen Weg gehen wird. Ich hatte die Botschaft verstanden. Ein tiefer innerer Frieden, ja ich möchte sogar sagen eine Art von unglaublicher Glückseligkeit, zog damals bei dem Gesang des Rotkehlchens in mir ein. Ich war  tief in meinem Innern überzeugt, alles geht seinen richtigen Weg, ich muss den Dingen nur vertrauen. Und ich war mit einem Male so zuversichtlich, so unglaublich voller guter Dinge, so voller Hoffnung und frohen Mutes und ich verspürte ganz viel Freude in mir durch diese Begegnung. Ich hatte plötzlich  so viel Mut und fühlte mich obendrein sogar richtig glücklich und verstand die Welt und erst recht mich selbst nicht mehr, ob meines enormen Stimmungswechsels. Ich war in meinem ganzen Gemüt plötzlich wie ausgewechselt.
Ja, meiner Seele sind durch diese Begegnung mit dem Rotkehlchen erneut Flügel gewachsen. Diese Flügel für die Seele, die ich so sehr brauchte, verhalfen mir, mich vom Boden der Traurigkeit zu erheben.
Das kleine Rotkehlchen hatte wirklich irgendetwas mit mir gemacht, in mir gemacht, das ich nicht erklären kann und niemanden hätte beschreiben können. Ich irrte nicht, ich wusste es ganz genau und ich fühlte es so deutlich und so stark.
Das Rotkehlchen war schon längst irgendwo in der Abenddämmerung verschwunden, doch sein Gesang hallte und hallt mir, selbst noch bis heute nach.
 
In diesem Sinne
herzlichst Merlin
 
 
 

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