Hoffnung (v.Nati Merlin 2008)
Einsamkeit in dunkler Nacht,
Traurigkeit hat alle Macht
Tränen rinnen rot wie Blut
hast Angst, bist auf der Hut
Gefallen wie ein Blatt im Wind
hilflos wie ein kleines Kind,
verloren all die Lust auf Leben,
Liebe, von der du einst umgeben.
Flehend hebst du deine Hände,
wann hat diese Pein ein Ende?
Fühlst dich ausgebrannt und leer
Seele schreit, sie will nicht mehr.
Plötzlich hörst du's lauter schrei'n:
"Nein, dass kann‘s nicht gewesen sein
den letzten Traum hab ich noch nicht geträumt,
weil mein Herz vor Liebe überschäumt!"
Dann siehst du dieses helle Licht,
es leuchtet dir ins Angesicht
und durchbricht die kalte Mauer,
lindert Seelenschmerz und Trauer.
Hoffnung ist in dir erwacht,
nach langer dunkler Nacht.
Hoffnung, auf ein neues Leben
und noch einmal Liebe geben!
Möchtest wieder tanzen gehn,'
alle Sterne gleich auf einmal seh'n.
In dir erwacht ein heiss' Verlangen,
Zärtlichkeit willst du empfangen.
Mit der Kraft des Himmelsheer
entschwindest du dem Tränenmeer.
Schwer ist jeder kleine Schritt,
doch Hoffnung geht beharrlich mit!
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